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Testbericht – LED Lenser M5

LED Lenser M5 Test

Was benötigt der ITler von heute, wenn er sich hinter dem PC durchs Kabelwirrwarr schlagen muss oder im Doppelboden im Serverraum auf der Jagd nach den richtigen Kabel ist? RICHTIG! Eine kleine, leichte und vor allem lichtstarke Taschenlampe. Genau hier findet der LED Lenser M5 aus dem Haus Optoelectronics GmbH sein Einsatzgebiet.

Technische Details und Eigenschaften:

– Mikrochip für LED Kontrolle
– Blitzmodus – Schutz gegen Angreifer
– dimmbare LED für blendfreie Nahnutzung
– Speed / Advanced Focus, welcher mit einer Hand zu benutzen ist
– Hartvergoldete Kontakte
– Massives Metallgehäuse
– einfache Bedienung
– gleichmäßige Ausleuchtung in der Flut-Modus
– hohe Lichtausbeute im Spot-Modus
– 88 Lumen
– 6,5 Stunden Betriebszeit
– 110 Meter Leuchtkegel
– Länge 104 mm
– 59 Euro UVP

LED_Lenser_M5_Produktfotos_ (11)

Testbericht:

Der LED Lenser wird einer Art Geschenkverpackung geliefert und es entsteht schon auf den ersten Blick der Eindruck ein hochwertiges Gerät vor sich zu haben.

LED_Lenser_M5_Produktfotos_(1)

Nimmt man die LED Taschenlampe aus der Verpackung und setzt die Batterie ein, so bestätigt sich der optische Eindruck vom Gerät. Der LED Lenser M5 besitzt ein sehr robustes und genau verarbeitetes Metallgehäuse, welches gut in der Hand liegt und mit einem Gewicht von 74 Gramm nicht wirklich aufträgt. Die Lichtausbeute beträgt 88 Lumen, welche eine normale 1,5 Volt AA Batterie erzeugt und für 6,5 Stunden aufrecht erhält. Den Einsatz einer normalen Mignon Batterie in der M5 finde ich sehr praktisch, denn sollte die Batterie einmal schwach werden, hat man keine Probleme einen Ersatz hierfür zu bekommen, da diese mehr oder weniger eine Standardbatterie ist. Die Bedienung der Taschenlampe erfolgt über einen Knopf auf der Rückseite welcher mit einem Mikrochip gekoppelt ist und so die drei Betriebszustände des LED Lensers ermöglichen.
– Einmal drücken: maximale Leistung
– Zweimal drücken: der LED Lenser arbeitet nun nur noch mit 15 Prozent seiner eigentlichen Maximal-Leistung, dieser Modus verhindert einen Blendeffekt, wenn die LED Taschenlampe im Nahfeld eingesetzt wird, z.B. beim Lesen einer Anleitung
– Dreimal drücken: der Stobe Effekt wird aktiviert
Der Fokus des Lichtstrahles kann ebenfalls sehr einfach und bequem über die patentierte Gleitschlittenmechanik verstellt werden. Die Lichtausbeute überzeugt sowohl im Defokussier-Modus als auch im Fokussier-Modus.

Das Zubehör:
Als Zubehör liegt dem LED Lenser eine Nylontasche und ein Band für das Handgelenk bei. An der Nylontasche befindet sich eine Gürtelschlaufe und ein kleiner Karabiner-Hacken für eine alternative Befestigung der Tasche.´

LED_Lenser_M5_Produktfotos_ (13)

Fazit:

Postiv: Der LED Lenser M5 bietet für mich einen perfekten Kompromiss aus Lichtausbeute und Betriebsdauer mit einer normalen AA-Batterie, welche übrigens auch ein Akku sein darf. Die Robustheit überzeugt und die Taschenlampe überlegt auch härtere Einsätze als den Einsatz in der IT oder als Laptop-Taschen-Beleuchtung! ;)

Negativ: Die LED Lenser Bedienungsanleitung, welche sich „Smart Instruction Card“ nennt und die Größe einer Visitenkarte besitzt, damit man diese immer in der Geldbörse bei sich führen kann! Aussage aus dem Werbeprospekt!!
Halloooo!!!!!!  Unterstellt mir hier jemand, ich sei zu blöd eine Taschenlampe zu bedienen! fg Man kann es ja auch etwas übertreiben! ;)

LED_Lenser_M5_Produktfotos_ (5)

Versuch Nr. 1:
Ein kleiner Versuch von mir! Digitalcam auf 20 Sekunden Aufnahmezeit gestellt und diese auf eine Wand gerichtet. Danach den Auslöser betätigt und die Buchstaben IT an die Wand geschrieben. Was dabei heraus kam könnt ihr hier sehen:

LED_Lenser_IT

Versuch Nr. 2:
Hier habe ich versucht den Unterschied zwischen Spot und Flut Fokus darzustellen.
Der Raum wurde ebenfalls wieder abgedunkelt und eine lange Belichtung auf der Cam eingestellt. Nun habe ich die Taschenlampe einmal in der Spot- und in der Flut-Einstellung von unten links nach oben rechts durch das Bild geschwenkt.

LED_Lenser_M5_Spotfoto

LED_Lenser_Flut

Versucht Nr.3:
Zweimal kurz im Aufnahmebereicht den Spot-Fokus genutzt.

LED_Lenser_2Spot

Unboxing Video:

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So, hier habe ich noch ein paar Produktbilder vom LED Lenser M5:

Falls ihr noch Fragen zum LED Lenser habt, könnt ihr mir diese als Kommentar auf diesen Beitrag stellen oder ihr wendet Euch direkt an die Community von Led Lenser.


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11 Kommentare

  1. Die macht echt Spaß vor allem bei der Größe und dem Gewicht! Ist zwar auch ein stolzer Preis dafür, aber dies ist so ein Gerät welches man sich nur einmal im Leben kauft und für immer hat! ;) Habe hier auch noch den LED Lenser M1, welcher noch etwas lichtstärker ist als der M5, jedoch diese komischen Spezialbatterien verwendet, was für mich nicht wirklich optimal ist. Zudem darf man beim M1 keine Akkus verwenden, was noch ein Vorteil des M5 ist! Wennst jedoch mehr Licht brauchst, dann kannst Dir den M1 auch mal ansehen. Legt schon noch etwas an Lumen drauf! ;)

  2. Haben diese Taschenlampen denn eine konstant-geregelte Helligkeit?
    Also kein Dunkler-Werden mit der Zeit, wie es früher bei den Lensern normal war? Wie lang leuchtet die Lampe bei 100% und 15%, bis die Helligkeit auf die Hälfte abgefallen ist? Würde mich (und andere auch!) brennend interessieren.
    Alles andere ist ja irgendwie subjektiv und nicht wirklich vergleichend mit Marken wie Olight, Fenix und Eagletac.
    http://www.light-reviews.com
    So bewertet man Taschenlampen :-)

  3. Ich glaube, Zweibrüder macht virales Marketing mit Testberichten von Leuten, die nur die schrottigen Baumarktfunzeln kennen, aber nie eine Taschenlampe von Olight, Fenix, Eagletac usw. in den Händen gehalten haben…
    Die genausoviel kosten…

  4. @Dirk
    Dachte zwar ich hätte das oben mit geschrieben, aber scheinbar habe ich diesen Punkt ganz vergessen! Die Taschenlampen regeln ab! Nach ca. 3 Minuten. Soll die LED vor Überlastung schützen. Regeln dann auf die Helligkeit ab, welche die Lampe im Sparbetrieb bringt. Kann man aber durch drücken der Powertaste wieder auf normale Leistung bringen. Im Sparmodus bleibt die Leuchtleistung immer gleich.
    Das mit den Tests mag schon stimmen. Kann im Prinzip nur diese Taschenlampe und meine Eindrücke dazu vermitteln. Hat ja nicht jeder 20 Taschenlampen zu Hause rum liegen! Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich keine Taschenlampe außer vielleicht meiner MagLite, welche etws teuerer war. Fakt ist jedoch, ich bin begeistert von diesem Gerät, auch wenn mit etwas der Vergleich zu anderen Produkten fehlt. Die Leistung ist für mich genial und die Taschenlampe hat mir nun schon oft nützliche Dienste geleistet! Habe zuvor nie eine Taschenlampe so oft im Einsatz gehabt! Aber die Kombination aus Größe und Leistung macht es einfach aus. Habe eine an meiner Laptoptasche und meinem Fotorucksack angebracht und so sind diese Taschenlampen zum ständigen Begleiter mutiert.

  5. @Dirk …finde es übrigens schon interessant, dass die Anmerkung von dir auf allen Blogs über diese Taschenlampe hinterlassen worden ist. ;)

    Naja, wer solche Werbung für seine Seite benötigt!

  6. Das eine LED-Taschenlampe herunterregelt, ist doch wohl ein Scherz, oder?
    Ich habe eine Lampe zuhause, die 190Lumen macht, genau so klein ist wie die M1, und das nicht braucht.
    Sie hat 5 sehr intuitiv zugängliche Helligkeits-Stufen, Stroboskop UND (kein Witz) SOS in zwei Helligkeitsstufen, und speichert die Betriebsart nach dem Abschalten, damit man nicht herumklicken muß. Kostet 45 Euro.

  7. @Dirk
    Ach, das war eigentlich mehr ein Zufall! Hab ein paar Links zu diesem Thema verfolgt und dann Deinen Beitrag dort gefunden.
    Will jetzt auf keinen Fall behaupten, dass der Markt dort draußen keine besseren Taschenlampen bereit hält. Der Bericht oben war ja eine Revision zu diesem Gerät und dieses hat mir eben sehr gut gefallen.
    Wenn Du willst, kannst Du Dich hier gerne aktiv beteiligen und einen Beitrag zu deinem Gerät hier einstellen. Einzige Bedingung ist natürlich der Bericht muss einmalig sein und keine Kopie, welche man im Netz schon 1000 mal findet.

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