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Testbericht: POIbase – POIs, Blitzerwarner und mehr im Navi

POIbase erweitert Euer Navigationssystem und bringt echten Mehrwert

POI´s (Point of Interest) sind nützliche Zusatzinformationen, welche sich in bestehende Navis integrieren lassen. Mit Hilfe von POIbase findet ihr immer die günstigsten Kraftstoffpreise, zeigt Euch aktuelle feste und mobile Blitzerstandorte oder führt Euch zu Sonderzielen welche einen ganzen Reiseführer ersetzen können.

Die Nutzung von POIbase ist ein Kinderspiel und in 5 Schritten erledigt, welche nicht länger als 10 Minuten dauern. Die Installation von POIbase, bzw. den POIs am Navi möchte ich Euch hier an einem kleinem Beispiel (Garmin XT Mobile Navigation – HTC HD2) zeigen.

0_POIbase_Logo

Schritt 1: Installation von POIbase

POIbase von der POIbase Webseite herunter laden und über eine “Weiter” –> “Weiter” –> “Fertigstellen” Installation am PC installieren!

1_POIbase_Installation

Schritt 2: POIbase starten

Bevor ihr das Programm POIbase nun startet, solltet ihr zuerst das Navigationsgerät / Handy oder Smartphone mit dem Rechner verbinden. Danach könnt ihr das Tool starten. Sollte nun eine Fehlermeldung entstehen, da das angeschlossene Navi nicht erkannt wird, drückt ihr nun einfach auf “manuelles Einrichten” und wählt den richtigen Typ aus.

2_POIbase_Typ_auswählen

3_POIbase_Typ_auswählen

4_POIbase_Typ_auswählen

Schritt 3: Anmeldung
Nach einer kurzen Registrierung befindet man sich schon auf der Startseite von POIbase.

5_POIbase_POIbase_Registrierung

Nach der Anmeldung befindet man sich auf folgender Oberfläche!

6_POIbase_Startseite

Schritt 4: POIs nach eigener Vorstellung zusammen stellen
Ist man damit fertig, können die Daten auf das Endgerät übertragen werden!

7_POIbase_Daten_herunter_laden

Schritt 5: POIs auf das Endgerät übertragen

8_POIbase_Daten_herunter_laden

9_POIbase_Daten_POI_installiert

So, sollte nun das File auf einem Garmin-Navigationsgerät aussehen.

10_POIbase_auf_dem_Garmin

Fertig! Ab nun sind die Points of Interests im Gerät aktiv und warnen bei der Fahrt vor Blitzern oder ähnlichen Gefahrenstellen. Hier im Bild seht ihr ein Garmin Navi auf einem HTC HD2.

11_POIbase_Blitzerwarun_auf_Garmin

Solltet ihr Probleme bei der Integration der POIs in einem Garmin Endgerät haben, so habe ich hier noch ein paar Tipps für Euch!

POIbase ist kompatibel zu Navigationssystemen von:
Becker, iGo, Pioneer, JVC, TomTom, Clarion, Navigon, Garmin, Route66, NavGear, Falk, Blaupunkt, Navman, Sygic für Windows Mobile und Android Systeme

Fazit:
POIbase ist eine Zusatz-Synchronisations-Software für fast alle  gängigen Navis, welche der Markt derzeit bietet. Die Bedienung ist auch für nicht ITler geeignet und bietet Euch einen Mehrwert an POIs aus über 100 Kategorien, welche man nach eigenen wünschen zusammenstellen kann.

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Wer kein eigenes Navi besitzt oder sein Navigationsgerät nicht immer aktiv im Auto laufen lassen möchte, gibt es von POIbase noch eine Stand-Alone Hardwarelösung. Das Produkt nennt sich POI Pilot 5000 und ist ein kleiner GPS Receiver auf welchen ihr ausgesuchte Gefahrenstellen laden könnt. Nähert ihr Euch nun z.B. einem Blitzer, meldet Euch dies der POI Pilot 5000.

POI_Pilot

Die Einstellungen, wann der GPS-Warner ausschlagen soll oder wie weit das Gerät im voraus die Gefahrenstelle melden soll, kann einfach über 3 Tasten gesteuert werden. Der Sat-Fix ist nach ca. 10 Sekunden erreicht und die Genauigkeit kann sich sehen lassen. Einzig die maximale Lautstärke der Ansagen und Warntöne könnte etwas lauter sein, jedoch ist der Betrieb bei leisem Radio möglich! Hier wäre evt. eine massivere optische Warnmeldung durch eine blitzende LED oder ähnliches wünschenswert.

Persönlicher Test direkt im Auto:

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Hier ein Auszug aus den technischen Daten:
– Mobiler POI-Warner (für D/A/CH) für zigtausend Gefahrenstellen wie Blitzer (stationär/mobil), scharfe Kurven, Aquaplaning, Eis- und Schneeglätte, Steinschlag, Kindergärten u.a.
– Benötigt kein Navi: GPS-Receiver mit Fahrtrichtungs-Erkennung integriert – POI-Recorder: Aufzeichnen zusätzlicher POIs & Bearbeiten per Software
– 5 Jahre kostenlose Updates, ständige Live-Datenpflege
– Strafzettel vermeiden durch Europas größte Blitzer-Datenbank (über 40.000)
– Blendfreies LED-Display zur Anzeige von POI-Richtung, Fahrtrichtung, Geschwindigkeit, Entfernung zum POI, Zeit, Akku etc.
– Hochpräziser GPS-Empfänger mit 42-Kanal-Peilung
– Großer interner Speicher: 4 MB
– Weitere Features: Speedlimit, Lautstärkeregelung, Display dimmbar
– Extrem genau: Ermittelt Ihren jeweiligen Standort auf 5-10 Meter
– Empfindlichkeit: -158 dB
– Ausdauernder LiPo-Akku: 1000 mAh, bis zu 8 Stunden Dauerbetrieb
– Unauffällige Maße: 85 x 54 x 24 mm

Hier das Produktvideo zur Info:

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Fazit:
Der GPS Radarwarner POI Pilot 5000 ist ein kleiner nützlicher Helfer, welches den Anwender vor Gefahrenstellen oder fahrlässigen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung schützt. Die Technik funktioniert tadellos und kann auch von nicht technisch versierten Personen eingerichtet werden. Eine Benutzung des Gerätes ist während der Fahrt eigentlich nicht zugelassen, jedoch kann die kleine Box über einen Tastendruck “formatiert” werden. Ob dies jedoch vor einer Ordnungswidrigkeit schützt, kann ich nicht sagen!


Tags:

  • Test Poi Blitzerwarnung
  • als was werden die daten von poibase gespeichert
  • poibase kann nicht gestartet werden
  • poibase mobile blitzerwarner kostenpflichtig
  • poibase kosten

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2 Kommentare

  1. Tach allerseits,
    ich hatte schon den Vorgänger (PP 3000) und bin damit durch Halbeuropa gefahren, ohne irgendwo geblitzt zu werden. Da ich häufig Termine abfahren muß, bin ich meist sehr „zügig“ unterwegs. Es gibt wohl einige Zeitgenossen, denen die Ansagen des 5000 auf den Wecker gehen. Schön, sollen sie das Gerät entsorgen, „ordentlich“ fahren und dann geblitzt werden. Ich denke, daß jeder, der einen FS hat, so schnell fahren sollte, wie er es selbst verantworten kann, denn Unfälle geschehen auch unter 30 KM/h. M.E. nach ist das Blitzen einfach nur Raubrittertum „unseres“ Staates, um Geld abzugreifen. Auf die „gesetzliche“ Art & Weise.

    Weiterhin Hals- und beinbruch und keine Portraitfotos mehr ;-), Mike

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