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Spotify ohne Facebook nutzen

Kann man sich an Spotify anmelden, ohne einen Facebook Account zu nutzen?

Spotify der neue / alte Musikdienst ist gerade für Deutschland online gegangen. Möchte man sich anmelden bekommt man auf der einen Seite eine normale Anmeldung zu sehen und auf der anderen Seite ist scheinbar nur eine Anmeldung mit Facebook möglich. Doch wie kann man diese normale Anmeldung nutzen? Ist es überhaupt möglich Spotify ohne Facebook zu nutzen?

Die Antwort zu dieser Frage lautet “JEIN”! JEIN deshalb, weil Spotify schon einmal online war und man sich damals einen normalen Useraccount sichern konnte – also einen ganz klassischen Usernamen mit Passwort. Wer sich also damals schon einen Benutzernamen gesichert hat, kann diesen nun auch weiterhin benutzen!

Für neue Interessenten des Dienstes schaut es jedoch schlecht aus! Denn diese können sich nun nur noch über Facebook anmelden! Es besteht sozusagen Facebook-Zwang!

Zitate:

Seit unserer Facebook-Partnerschaft braucht man einen Facebook-Account, um Spotify zu nutzen. Nur die Länder, in denen wir schon vorher launchten, sind davon nicht betroffen. Wir wollen nicht ein soziales und ein unsoziales Spotify haben – wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig.

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In diesem Fall hast du immer deine Facebook-Anmeldeinformationen (E-Mail-Adresse und Kennwort) für die Anmeldung bei Spotify verwendet. Als du dein Spotify-Konto erstellt hast, wurdest du nicht aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Kennwort zu wählen. Fast alle, die nach dem 22. September 2011 ein Spotify Konto erstellt haben, verwenden die Facebook Anmeldung.

[via]

 

Ich persönlich finde solche Dienste wirklich eine Frechheit! Möchte man diesen Dienst nutzen, ist es nur möglich – wenn Du in Dienst X oder Webseite XY angemeldet bist.

Wie siehst Du diese Facebook abhängige Anmeldung? Ist dies ok – oder sollte es so etwas nicht geben?

 

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Tags:

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  • spotify email adresse wird bereits benutzt facebook
  • spotify anmelden du hast schon ein konto mit dieser emailadresse
  • spotify von facebook anmelund auf normale anmeldung wechseln

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29 Kommentare

  1. Sehe ich anders. Niemand zwingt dich den Dienst zu nutzen. Den „Facebook-Zwang“ als Frechheit einzustufen ist ein Witz.

    Wenn du den Dienst nutzen willst, halte dich an d e Regeln oder lass es bleiben. Ist übrigens im RL auch nicht anders.

  2. Es ist trotzdem eine Frechheit. Natürlich zwingt einen niemand diesen Dienst zu nutzen, aber dieser Dienst zwingt einen Facebook zu nutzen wenn man ihn nutzen will. Stell dir vor morgen geht Amazon hin und sagt wir akzeptieren nur noch PayPal, Aldi & Lidl lehnen Bargeld ab und verlangen Platikkarten ausschliesslich von Sparkassen und Volksbanken, Aral nimmt nur noch Kreditkarten der Postbank und um Googles Suche nutzen zu können muss man ein Google Konto besitzen welches aktiv mit einem Android-Handy verknüpft ist. Man könnte das ewig weiter spinnen, fändest du solche Entwicklungen wirklich gut?

  3. @Mario Was für unsinnige Vergleiche. Amazon, Aldi und Lidl sind etablierte Unternehmen mit Millionen von Kunden. Spotify ist ein Startup! Wenn deren Strategie das soziale Element beinhaltet, dann ist es nur logisch auf Facebook zu setzen.

    In deinen Beispielen müssen bestehende Kunden etablierter Unternehmen etwas verändern, um die Services weiter nutzen zu können. Das ist hier aber nicht der Fall. Nutzer die sich ohne Facebook-Account angemeldet haben, als das noch möglich war, können den Service weiter nutzen. Nur die neuen Kunden sind an Facebook gebunden und die wissen das, sobald sie sich anmelden. Ich sehe also überhaupt kein Problem.

  4. Der „Facebook-Zwang“ widerspricht der Grundidee des Internets.
    Die Nutzer sind nicht mehr gleichberechtigt wenn sie eingeteilt werden in Nutzer mit oder in Nutzer ohne Facebook-ID.

    Ich hoffe es regt sich großer Widerstand gegen Versuche die so erfolgreichen Grundpfeiler des Internets anzutasten.

    „Connect with Facebook“ ist als Log-In-Alternative ganz geschickt darf aber nicht alternativlos sein.

  5. Ich find’s auch überhaupt nicht in Ordnung. Alleine dass ich sehen kann, wer meiner Freunde Spotify nutzt ist doch blöd, ich will auch nicht, dass alle wissen, welche Dienste ich im Internet nutze und welche Lieder ich mir anhöre. Es kann doch nicht sein, dass eine „soziale Komponente“ beim privaten Musikhören ein „Muss“ ist! Ausserdem wird das unersättliche Monster Facebook damit nur noch größer und monopolistischer.

  6. Hahaha Spotify ist doch kein Startup XD
    Die sind vllt 1-2 Jahre jünger als Facebook. Gibt es in den Staaten schon eeeewig.
    Na dann muss ich wohl weiterhin Simfy benutzen :)

  7. Halte den Auftritt von Spotify für schlichtweg frech.

    Ich bin bereits seit über 7 Monaten Premiummitglied bei Simfy & sehe es durchaus ein, für einen Service dieser Art zu zahlen. Und obwohl ich mit Simfy nicht unzufrieden bin, hatte ich mit DE-Start von Spotify vor, deren Premiumprogramm beizutreten, zumal mir die Möglichkeit, auch eigene Titel der Musiksammlung auf die mobilen Endgeräte zu bringen, sehr gelegen kam.

    Allerdings nicht unter diesen Bedingungen. Der Zwang, den eigenen Facebook-Account zur Nutzung einzubringen dient zu 100% dem Vorteil von Spotify. Das sehe ich nicht ein & vor allem nicht, wenn ich als Premiummitglied 9,99 EUR / Monat bezahle.

    Sich auf Internetseiten optional per Facebook-API einzuloggen, sei’s zum Kommentieren o.d.g., ist durchaus praktisch.

    Einen Service allerdings ausschließlich in Verbindung mit einer Mitgliedschaft bei anderen Interseiten zu stellen, die eindeutig NICHT notwendig ist, kommt einer gewissen Dreißigkeit nahe.

    Ein gutes Beispiel hierfür bietet Amazon & Paypal. Es besteht eine sinnvolle Synergie, die einen klaren Nutzen zeigt: Zahlungen direkt anweisen, ohne hierfür die Bank aufsuchen zu müssen.

    Und nun mal Spotify & Facebook: Ich zahle wohlmöglich noch für eine Premiummitgliedsschaft und werde im Gegenzug sogar noch zu deren Werbezwecken eingespannt (social-plugin, dass den abgespielten Titel im eigenen Profil veröffentlicht). Nein, danke.

    In diesem Sinne – viel Erfolg, Spotify

  8. @slider999: Es geht mir hier gar nicht um die Frage, ob es sich bei Spotify um ein Startup handelt oder nicht. Es ging mir vielmehr darum aufzuzeigen, dass der von Mario angestrengte Vergleich unsinnig ist.

    @all: Natürlich muss man diese Entwicklung auch kritisch sehen. Es ist keinesfalls für jeden Service sinnvoll, die soziale Komponente via Facebook einzubinden. Ein Service wie Spotify, der sich nicht nur dem Konsum von Musik sondern auch dem Entdecken neuer Künstler verschrieben hat, kann die soziale Komponente sehr gut nutzen.

    Im Übrigen lässt sich das automatische Teilen der gehörten Musik abstellen. Wer nicht möchte, muss seinen Musikgeschmack also nicht mit dem gesamten (Facebook-)Freundeskreis teilen.

  9. @Lars
    Spotify ist ein Startup!
    Naja – in Deutschland schon – Spotify gibt es schon seit 2008 auf dem Markt und die Jungs haben Umsätzen im Millionenbereich! In Europa alleine liegt Spotify auf Platz 2 hinter dem CD-Verkauf!!

    @Chocho Mojado
    Die Funktion, dass die Feunde über Dein Musik-Hör-Verhalten informiert werden, kann Du in den Einstellungen abstellen. Dann bist Du für Dich „alleine“! ;) Wer aber bei der Installation einfach auf „Weiter“ –> „Weiter“ klickt, dem wird diese Funktion unter geschoben!

  10. Die Verknüpfing mit Facebook ist für mich das Killerargument gegen Spotify. Dann bleibe ich halt bei Simfy.

  11. Moin Leute,

    ich hab keine Post vorher gelesen, denn ich hatte einfach keine Lust. Dies ist also keine Antwort auf irgendeinen von euch.

    Ich finde es verdammt schade, dass Spotify nicht kostenlos ist. Man bezahlt, relativ doof gesagt, mit persönlichen Facebook-Daten und soweit ich weiss muss man sich im Programm trotzdem noch Werbung reinziehen.

    Pfui Schande. Da gehe ich doch liebe wieder zu Grooveshark.

  12. …trotzdem haben sie auch immer ein Stück Wahrheit. Zumal Spotify, wie ja viele anmerkten, keineswegs ein Ministartup mehr war als es zu dieser Verbindung kam.

    Es geht einfach darum das hier 2 Dienste die erst einmal nichts miteinander zu tun haben verquickt werden. Nutzniesser sind hier Spotify und vor allem Facebook, der Kunde hat keinerlei Vorteile durch die zwangsweise Verknüpfung. Immerhin könnte man sie ja auch optional einbauen, wie es für jene die noch einen der richtigen Zugänge bekamen auch der Fall ist. Es gibt keinerleit technische Notwendigkeit für soetwas, und daher ist es unfair den Usern gegenüber.

    Ich bin begeisterter Facebooknutzer, aber ich trenne Facebook weitestgehend von allen anderen Dingen die ich im Netz mache und habe Addons laufen die Facebook auf allen anderen Seiten blockieren. Und ich finde es frech wenn ein Dienst diese Verbindung als Zwang einführt…

  13. Ich nutze seit Jahren Napster über SONOS und seit 1 Jahr auch übersd Smartphone. Und zahle gerne für den Dienst! Gerne hätte ich Spotify dazu genommen aber so sicher nicht!!! Da kommt man sich ja verAPPLEt vor.

  14. Wenn spotify die facebook-verknüpfung bei den free-accounts verlangt, fände ich das zwar fragwürdig aber gerade noch zumutbar. Dass man allerdings für den premium-service 10 E / monat bezahlen soll und auch dort der FB-acc pflicht ist, ist nicht nur unverschämt sondern einfach nur dämliches marketing – selbst für den fall, dass FB kräftig an S bezahlt oder eine übernahme im gange ist.

    Solange die FB-pflicht besteht kann mich S mal!

  15. Tja so ist es halt.
    Also Spotify, von mir gibt es dann halt keine 10 Euro im Monat für den Premium Service. Und ich hoffe, dass das viele User auch so sehen.
    Mal sehn was dieser Dienst dann so in zwei Jahren macht.

  16. Hi, ich wollte mir gerade einen Premium Account einrichten, mich aber nie bei Facebook anmelden, also stehe ich als Kunde Spotify wohl nicht zur Verfügung. Ich möchte einfach nur Musik höhren ohne meine Daten bei Facebook speichern zu lassen. Ich halte es für sehr grenzwertig das hier augenscheinlich noch mehr Daten der Facebooknutzer analysiert und gespechert werden sollen. Schade eigentlich, aber es gibt ja zum Glück alternativen.

  17. Pech gehabt Spotify, nun werde ich mir die 10€ sparen.
    Nie und nimmer werde ich mich bei Facebook anmelden, aus dem Alter bin ich raus.

  18. facebook ist bei mir gelöesch ist für mich ein moderne
    stasi und gehöert verboten nur für gehirn kranke mensche
    spotify kann mann auch vergessen wer geschäft mit facebook
    mache ist null

  19. Kann man sich nicht einfach ein neues Facebook Profil anlegen und dieses dann für Spotify nutzen?

    Danach kann man sich dann doch bei Spotify mit den gleichen Zugangsdaten wie bei Facebook anmelden.

    Wenn das funktioniert, könnte man danach sogar das Facebook Profil wieder löschen. :D

  20. Natürlich kann man mit einem fake FB- Acc sich anmelden.
    So mache ich es schließlich auch. Sehe nicht ein, dass FB noch mehr Daten sammeln kann.

    Eine Frechheit ist es…vor allen da man GELD für den Service zahlt. ^^

  21. Also ich finde das ziemlich besch*ssen-
    Ich hasse Facebook, das ist der größe und unnötigste Schei* der Weltgeschichte. Sowas braucht doch kein Mensch!
    Also ich bin wirklich Anti-Facebook anhänger und hatte mich gefreut, Spotify nutzen zu können aber so:

    Sicher nicht!! Mit Facebook = Ohne mich.
    Bei diesem Online-Gefängnis melde ich mich sicher nicht an.
    Damit meine Daten weiterverscherbelt werden oder wie. Danke nein.

    Schönen Tag noch.

  22. Einerseits pflichte ich emmtee bei : Man muss sich halt einfach an die Regeln halten, keiner ist gezwungen, den Dienst zu nutzen. Andererseits isses schon auch nervig, dass hier ein FB account vorgeschrieben ist.

    Aber gottseidank gibt es noch simfy. Das nutze ich seit einem Jahr und bin soweit ganz zufrieden. Kein Facebook zwang und volle Ladung Musik. Ich wollte ursprünglich wegen der Simfy app und der besseren Qualy und der angeblich besseren Software wechseln, aber der FB Zwang hats mir vermießt. Andererseits könnte man auch einfach nen fake account bei FB einrichten für genau solche Zwecke.

  23. Lächerlich und lachhaft. Super natürlich für Spotify, wenn du dich mit deinem FB-Account verbindest haben sie direkt alles von dir was sie wissen wollen und da bekommt man mit sicherheit auch nach kurzer Zeit persönlich zugeschnittene Werbung. Glückwunsch an die gläsernen Kunden!

  24. es nervt dass man das nur nutzen kann wenn man dann die ganze welt auch wissen lassen muss dass man es nutzt.

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