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Star Wars – The Old Republic: Ein Rückblick auf drei Monate Spielzeit zum heutigen Update 1.2

Star Wars – The Old Republic -Informationen zum Spiel

(anwe) Star Wars Episode VI. Das war mein erster Kinofilm überhaupt mit knapp 7 Jahren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, war es doch ein großartiges Abenteuer auf der Leinwand. Seit dieser Zeit zieht mich die Star Wars Galaxie in Ihren Bann. Nach über fünf Jahren Entwicklungszeit durch die Spieleschmiede Bioware war es nun am 20.12.12 endlich so weit: Es gibt die Möglichkeit sein eigenes Star Wars Abenteuer zu erleben! Star Wars – The Old Republic (SWTOR).

Es spielt ca. 3000 Jahre vor Luke Skywalker und Darth Vader. Ein klassisches Massively Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG). Klassisch? Nicht ganz. Ein neuer Aspekt erhielt in das Genre Einzug: Story. Mittlerweile steht heute das Update 1.2 vor Tür und wird in diesem Augenblick auf die Server ausgebracht. Dazu später mehr.

Damals aufmerksam geworden durch den Combi-TV-Commercial für SWTOR und Star War Episode I 3D, sowie durch die regelmässigen Berichte in der Spielezeitschrift GameStar, entschloss ich mich als absoluter MMORPG Neuling und Star Wars Fan auf das Abenteuer einzulassen:

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Ich bestellte mir kurz nach dem Release die PC-Box-Version der Collectors Edition. Diese beinhaltet nicht nur gängige Collectors Items, wie z.B. das Tagebuch eines Jedimeisters oder die Statue eines Sith Lords, sondern auch spezielle InGame-Items, wie einen exklusiven Zugang zum Collector's Edition Händler im Spiel. Natürlich ist es neben den Box-Editions auch möglich eine downloadbare Version zu ordern, die Standard Edition oder die Digital Deluxe Edition. Ich gehe am Ende nochmals genauer darauf ein.

Die Grundinstallation des Spiels dauert auch auf aktuellen Rechnern ein paar Minuten und verteilt sich über drei DVD's. Danach ist es nötig seinen SWTOR Account einzurichten, was aufgrund der Sicherheitsrichtlinien des Spieleherstellers ebenso etwas Zeit in Anspruch nimmt. Eine permanente Internetverbindung ist Voraussetzung. Noch einige automatische Updates aus dem Netz nachdem man das Spiel startet, dann kann es endlich losgehen.

Zuerst wählt man einen Server. Klassischerweise gibt es hier die Möglichkeiten aus PvE (Player vs. Environment), PVP (Player vs. Player), sowie Roleplay-PVE und -PVP-Server zu wählen.  Ich habe mich für einen PvE Server entschieden. Der Unterschied gegenüber PvP besteht hauptsächlich darin, dass man Duellen mit anderen Spielern explizit zustimmen muss. Für mich als Anfängfer ideal. Die Roleplayserver sind im Grunde für  Hardcore Rollenspieler, die in ihrer jeweiligen Charakteren aufgehen wollen. Danach erfolgt die erste Charaktererstellung. Zuerst wählt man seine Zugehörigkeit in der epischen Star Wars Unterscheidung: Die helle Seite (Republik) oder die dunkle Seite (Imperium). Je nachdem hat man Zugang zu den einzelnen Klassen, wie z.B. Jedi Ritter, Schmuggler oder Sith Krieger, Kopfgeldjäger, usw. Zu erwähnen sei noch, dass es auch verschiedene Spezies gibt und natürlich eine Wahl zwischen männlich und weiblich. Momentan ist es möglich bis zu acht Charaktere auf einem Server zu erstellen. Ich habe mich als Erstes für einen Jedi Gelehrten entschieden. Hat man das Aussehen und den Spielernamen nach Wunsch eingerichtet, kann es losgehen.

Die Story beginnt…

In alter Star Wars Manier zieht der gelbe Text zur Einführung in die persönliche Geschichte vorbei. Danach landet man auf seinem Startplaneten, in meinem Fall Tythoon. Um hier etwaige Spoiler vorzubeugen, keine Details zur jeweiligen Geschichte. Nur soviel: Die Storyline macht richtig Spaß und durch interaktives Mitwirken in Form von Auswahl der eigenen Antworten kann man seine Geschichte und deren Detailverlauf beeinflussen (und sich dadurch auch von der hellen oder der dunklen Seite der Macht leiten lassen…)

Was mir als nächstes imponierte war die relativ gute InGame-Grafik für ein MMORPG. Natürlich wird die Darstellung nie mit einem aktuellen Shooter mithalten können, soll das Spiel selbst ja auf soviel wie möglich unterschiedlichsten Rechnerkonstellationen laufen. Dennoch gekonnt. In den ersten Quests, die in der Regel nach einer Storykonversation folgen, lernt man den Umgang mit der Steuerung kennen, soweit man dies nicht schon von anderen MMORPG's gewohnt ist. Für mich war es wie gesagt Neuland. Dennoch fand ich mich relativ schnell zurecht. Das wichtigste Instrument am Anfang ist die Landkarte. Dort erkennt man man z.B. den Standort von Missionszielen. Am zweitwichtigsten sind die Slots für Aktionen (z.B. Lichtschwertschlag, Telekinese-Welle, Medipacks, Sprinten, usw.) Diese kann man sich selbst so anordnen, wie man sie gerne hätte. Generell sind alle Tastenbelegungen frei wählbar. Und an dieser Stelle auch gleich der Bogen zum heutigen Update: Eines der neuen Features in 1.2 ist die Größen- und Platzanpassung der Bedienoberfläche. So lässt sich z.B. die Karte von unten rechts nach oben links verschieben und um die Hälfte kleiner machen. Fast jegliche Änderung am Interface ist möglich, um es für die eigenen Ansprüche genüge zu machen.

Hat man also seine ersten Gehversuche und Quests hinter sich und ist in etwa bei Level 10 (insgesamt gibt es momentan 50 Level) angelangt, erlaubt einem das Spiel endlich die Reise zu anderen Planeten, sowie eine erweiterte Klasse für den Charakter zu wählen. Auf der Flotte der eigenen Zugehörigkeit angekommen, kann man dort die ersten sogenannten Flashpoints und Operations zusammen mit menschlichen Mitstreitern spielen. Ab dann ist es auch möglich in sogenannten „Kriegsgebieten“ PvP gegen andere menschliche Mitspieler der jeweiligen anderen Seite (Republik / Imperium) auszufechten.  Dazu schließt man sich mit ein paar anderen Spielern zusammen, um die teilweise schwierigen Missionen zu meistern. Als Belohung erhält man sogenannte Credits (das Zahlungsmittel im Spiel) und ab und an mächtige Items (z.B. Rüstungen, Waffen), die den eigenen Charakter verbessern lassen. Und nicht nur das: In SWTOR ist man so gut wie nie alleine.  In der Regel erhält man etwa ab Level 8 – 10 den ersten seiner insgesamt drei vom Computer gesteuerten Gefährten je Klasse. Diesen darf man ebenso ausrüsten und spezialisieren.  Zudem kann man dann auch an seinen Crew-Fähigkeiten arbeiten, das sogenannte Crafting. Dabei kann man zwischen Sammelfähigkeiten, Handwerkskünsten und Missionsfähigkeiten wählen. So lassen sich dann auch die Gefährten auf Missionen schicken, um z.B. Handwerksmaterial zu besorgen. Oder aber man lässt seine Gefährten entsprechend der Spezialisierung  z.B. Rüstungen und Lichtschwert-Erweiterungen bauen. So erstellte Güter kann man neben den während einer Quest gesammelten Items (Drops) dann z.B. im galaktischen Handelsnetz  kaufen und verkaufen.

Irgendwann zwischen Level 10 und 20 ist es dann soweit: Man wird stolzer Besitzer seines eigenen Raumschiffs. Jede Klasse hat hier ein Individuum. Ab diesem Zeitpunkt lassen sich dann auch Weltraumeinsätze durchführen. Die Steuerung ist ziemlich simpel: Der Mauszeiger zeigt wohin geflogen wird (allerdings innerhalb einer vorgefertigten Route), mit der linken und rechten Maustaste wird gefeuert. Im Großen und Ganzen sind Weltraumschlachten ein nettes „Mini-Game“ im Spiel zwischendurch, aber dennoch ordentlich grafisch und ansprechend verpackt.

Auch Gilden kommen nicht zu kurz. So ist es möglich sich mit fünf Mitstreitern bei einem Gildenregistrar im Spiel zu melden und eine Gilde zu erstellen.

Mit Update 1.2 werden auch Gildenbanken eingeführt.

Was uns zur Frage führt: Was ist alles neu im Update 1.2?

– Zuerst der große Aufhänger: Legacy. Das erweiterte Vermächtnissystem.
Dies bedeutet, dass man für seine Charaktere einen gemeinsamen Familienstammbaum erstellen kann. Dies hat z.B. den Vorteil, dass klassenspezifische Fähigkeiten über das ganze eigene Vermächtnis verteilt werden können. Wie wäre z.B. ein Jedi-Ritter als Revolverheld, weil sein Vater ein Schmuggler war? Was, wenn ein Kopfgeldjäger auch mit dem Lichtschwert umgehen kann und die Macht beherrscht, weil sein Bruder ein Sith-Krieger ist? Die Möglichkeiten sind vielfältig, auch über die Helle und Dunkle Seite hinaus. Mit 1.2 erwartet uns die Basis des Vermächtnissytems, das für weitere Updates noch viele Features bereithält.

– Wie oben schon erwähnt: Anpassung der Benutzeroberfläche

– Verbesserte Charakter Texturen und Erscheinungsanpassungen

– Neue Flashpoints, Operationen und ein neues Kriegsgebiet

– und vieles mehr, aber seht selbst in dem 2 Minuten Trailer:

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Eine wirklich tolle Einführung findet man auf der Herstellerseite im  Handbuch für neue Spieler
Dort findet man auch Einstiegsvideos, die einem Neuling schnell mit der Umgebung vertraut machen.

Woher bekommen ich das Spiel?
Sowohl online als auch traditionell als DVD-Box. Die Bestellmöglichkeit und den Vergleich der Online-Editionen findet man auf der SWTOR Seite! Die Standard-Edition-Box (DVD) kann natürlich auch per Online-Händler oder im Elektromarkt gekauft werden (liegt um die €30,00). Jedes Exemplar von SWTOR enthält bereits eine 30 Tage-Spielzeit Code. In allen Fällen ist jedoch zusätzlich eine Spielzeitkarte oder ein Abonnement notwendig. Der Preis für eine 60-Tage Spielzeitkarte liegt etwa bei €27,00. Ein Abo beginnt ab €10,99 per Monat für ein sechs Monate Abonnement. Als Abonnent hat man dann außerdem den Vorteil im Moment bis zu 25 Freunde für eine 7-tägige, kostenlose Testphase einzuladen.

Deshalb verlosen wir an dieser Stelle 10 Einladungen zum ausgiebigen Testen von Star Wars – The Old Republic. :-)
Um eine Testperiode von 7 Tagen zu bekommen hinterlasst bitte einen kleinen Kommentar hier im Blog! Sollten es mehr Kommentare werden, als wir Einladungen zu vergeben haben, entscheidet das Los!
Viel Glück! (am 14.April – 12 Uhr wird das Gewinnspiel beendet!)

Fazit:
SWTOR ist ein gelungenes MMORPG. Momentane Alleinstellungsmerkmale sind die spielbare Story und das Vermächtnissystem. Die Grafik wirkt gut und das Gameplay ist durchdacht. Und es wird immer besser, dank der stetigen Weiterentwicklung durch Bioware. Was auch daran zu beobachten ist, dass Bioware auf seine momentan 1,7 Millionen große SWTOR-Community hört: Viele kleinere Patches in regelmäßigen Abständen erhöhten nicht nur die Stabilität, sondern bringen auch immer wieder nützliche Features. Ich kann es allen Neulingen im Chargon und natürlich Star Wars Fans nur wärmstens ans Herzen legen. Auch allen MMORPG Profis sei in Blick darauf empfohlen.  Ab heute zum Update 1.2 noch mehr, als zum Releasedatum. Ab 15 Uhr sind die Server voraussichtlich wieder verfügbar. Probiert es aus. An einem der nächsten Trial-Wochenenden oder nutzt unsere Verlosung.

Viel Spaß und möge die Macht mit Euch sein!
http://www.swtor.com/de

Gastbeitrag eines Kollegen – (anwe)


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5 Kommentare

  1. Wow, danke für den ausführlichen Test und die Verlosung. Ich habe schon eine Weile mit dem Gedanken gespielt SWOTR mal auszuprobieren, nach dem Artikel habe ich da richtig Lust drauf! Da wäre ein 7 Tagestest natürlich genau richtig…

  2. cool wollte das Spiel schon länger mal Testen dieser Beitrag bestärgt mich noch dazu
    wäre nice ein testzugang zu bekommen
    lg

  3. Würde auch gerne testen – zwar schon etwas zu spät dran, aber es sollten ja noch Zugänge vorhanden sein!
    Danke! Georg!

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