Zweites Smartphone Betriebssystem wird nun von MEGA bedient
MEGA ist der Cloud Storage Dienst von Kim Schmitz, welcher durch sein damaliges Megavideo Projekt bekannt wurde. Den Cloudspeicher MEGA gibt es nun schon längere Zeit und sieht man sich die Entwicklung an, so entwickelt sich das Projekt langsam aber stetig nach oben. Zumindest wenn man die Nutzerzahlen betrachtet, ob das Geld für bezahlte Accounts die Unkosten deckt, kann man diesen Zahlen nicht entnehmen. Fakt ist jedoch, das Angebot von MEGA ist nicht schlecht, denn der Dienst bietet einen frei verfügbaren Onlinespeicherplatz von 50GB kostenlos an. Wer mehr benötigt oder viel Traffic erzeugt, muss zu einem kostenpflichtigen Account wechseln. Das richtig geniale an MEGA ist jedoch die Verschlüsselung der Daten, welche durch eine Point2Point Verschlüsselung realisiert wird und es angeblich keinen Masterkey für die Verschlüsselung gibt. D.h. die Daten sollten bei diesem Anbieter relativ sicher sein.
Persönlich hätte ich mir von MEGA einen größeren WAUH Effekt erwartet und vor allem auch eine schnellere Entwicklung der Techniken rund um MEGA herum. So ist nun fast ein Jahr vergangen, bis man den Clienten für iOS veröffentlicht hat. Eine Synchronisierung der Daten zwischen PC und Cloud, wie es inzwischen schon fast „State Of The Art“ ist, sucht man bei Mega vergebens – bzw. steht der Status dafür immer noch auf „Comming Soon“. Daher ist die kostenlose MEGA Cloud momentan für mich persönlich wie eine große Webfestplatte für Langzeitarchivierung von Daten. Meine Produktivdaten für die tägliche Nutzung liegen dagegen beim Platzhirsch Dropbox.
Doch zurück zum eigentlichen Topic – die iOS MEGA App. Für eine Version 1 sieht die Sache schon sehr gut aus und läuft bei meinen ersten Tests sehr rund. Im Prinzip ist diese App sehr mit den Konkurrenzprodukten zu vergleichen. Dann warten wir mal ab, wie sich diese App im Laufe der Zeit weiter entwickeln wird.
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