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XCSOURCE Selfie Stick im Test

Über einen Selfie Stick kann man streiten! Die einen finden ihn richtig toll und es soll da draußen auch ein paar Leute geben, welche den Einsatz dieser Sticks verfluchen. Die Sticks können auch richtig lästig sein, wenn man damit um den höchsten Fotoplatz kämpft. Zumindest hat man diesen Eindruck hin und wieder. Vor allem auf Konzerten oder ähnlichen Events haben die Teleskop Stöcke wirklich nichts zu suchen. Allerdings gibt es meiner Meinung nach auch Einsatzzwecke bei denen ein Selfie Stick durchaus seine Daseinsberechtigung hat.

Ein billiger Vertreter dieser Gattung ist der XCSOURCE Selfie Stick den es am Markt für rund 20 Euro zu kaufen gibt.

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Wie sich der Stab in der Praxis schlägt, möchte ich heute erzählen. Ich habe zu diesem Selfie Stick gegriffen, da dieser erstens einen großen Funktionsumfang bietet und ich ehrlich gesagt nicht ein Vermögen für einen Stick ausgeben wollte. Primär ist der Stick bei mir mit einer GoPro bestückt und wird zum Tauchen eingesetzt. Die GoPro hat einen sehr breiten Erfassungswinkel und so muss man hin und wieder etwas näher ran, wenn man unter Wasser etwas aufnehmen möchte. Genau hier finde ich einen Selfie Stick recht praktisch, da man dann selbst nicht so nahe an den Ort des Geschehens heran muss. D.h. es sinkt auch die Gefahr, dass die Unterwasserwelt durch versehentliche Rempler beschädigt wird.

Doch fangen wir von vorne an!
Der Lieferumfang:

Die Basis ….

…der Selfie Stick selbst ist mit zwei „Schnittstellen“ ausgestattet. Am Haltegriff befindet sich ein Innengewinde über das man den Stick an einem Fuß oder auf einem Stativ befestigen könnte um dieses noch zusätzlich zu verlängern.

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Am Kopf des Sticks befindet sich ebenfalls ein 1/4 Zoll Gewinde über das man jede herkömmliche Kamera befestigen kann. Das Interessante an diesem Stick ist, dass das restliche Zubehör eben über diesen Standardanschluss verbunden wird. D.h. die Smartphone-Halterung als auch die GoPro Halterung verfügen über eine 1/4 Zoll Buchse mit dessen Hilfe diese mit dem Teleskopstab verbunden werden.

Der Moosgummi-Haltegriff liegt gut in der Hand und kann nochmals über die beiliegende Handschlaufe gesichert werden.

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Die Teleskopfunktion ist gut verarbeitet und hält nach dem „Ausfahren“ die Cam auf den gewünschten Abstand. Hier wackelt nichts und man muss keine Angst um seine teure Ausrüstung haben. Selbst auf maximaler Länge kann man eine Systemkamera durch die Gegend schwenken und muss keine Angst haben, dass der Stick das zeitliche segnet.

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Klar würde ich diese nicht auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigen wollen und dann wieder abbremsen, aber ein anderer Blickwinkel ist selbst bei einer größeren Cam möglich. Ansonsten hatte ich am Stick bei maximaler Länge schon eine GoPro montiert mit der ich Aufnahmen bei ca. 50 km/h Fahrtwind gemacht habe. Nur um zu vermitteln, was der Stick alles ab kann.

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Der Smartphone-Aufsatz konnte mich ebenfalls überzeugen und ich hätte nicht gedacht, dass das Handy dort so extrem gut fixiert wird. Zwar würde ich der Konstruktion in kritischen Situationen nicht mein 800 Euro Smartphone anvertrauen, aber bei einem normalen Selfie habe ich keine Bedenken bei dieser Halterung. Wie ich oben schon erwähnte kam der Stick bei mir auch unter Wasser zum Einsatz und auch hier konnte er die ihm gestellte Aufgabe meistern. Einziges Problem dabei ist, dass die Haupt-Schraube zu rosten beginnt! Selbst wenn man den Stick nach dem Tauchgang im Süßwasser reinigt!

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Dies ist natürlich ein Manko welches zwar nicht zu verachten ist, aber auch kein wirkliches Problem dar stellt. Denn selbst nach längerer Zeit rostet zwar die Schraube im Gewinde etwas fest, lässt sich aber wieder gängig machen. (mit etwas Öl könnte man hier vorbeugen!) Die restlichen Schrauben scheinen etwas hochwertiger zu sein, denn hier sieht man keinen Rost.

Was mir besonders gut am Stick gefällt ist der flexibel verwendbare Kopf, der durch die zwei verfügbare Achsen sich in jeder Position fixieren lässt. Ein nettes Ad-On ist der kleine Spiegel am Gelenkkopf der die Ausrichtung der Kamera erleichtert, wenn man kein Display mit Live View zur Verfügung hat.

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Gerade beim typischen Smartphone Selfie wird ansonsten immer die viel schwächere Frontkamera verwendet, dadurch verschenkt man jedoch im Normalfall richtig viel Bildqualität.

Ein Auslöser für Smartphones liegt dem Selfie Stick nicht bei. Lediglich eine Halterung für die GoPro Fernbedienung befindet sich im großen Set. Diese ist jedoch nur bedingt weiter zu empfehlen. Zwar ist der Ansatz gut, aber die Umsetzung ist etwas unpraktisch und die Handhabung umständlich.

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Bei den Abmessungen liegt der Stick im Mittelmaß. Eingeschoben liegt dessen Gesamtlänge bei ca. 40 cm und bei ausgefahrenen Teleskop bei 120 cm. Die Stange selbst ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und bringt ca. 260 Gramm auf den Tisch.

Fazit:
Für rund 20 Euro bekommt man den XCSOURCE Selfie Stick bei Amazon und dieses Geld ist richtig gut angelegt. Ich würde sogar behaupten wollen für weniger Geld bekommt man keine bessere Qualität. Klar kann man für den 2 bis 3 fachen Preis auch einen Tick noch bessere Qualität bekommen, aber ich denke der Normalanwender wird mit dieser billigen Variante völlig zufrieden sein.

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Tags:

  • XCSOURCE® Professionelle Selfie
  • teleskop kamera stativ unterwasser
  • 1/4 Gewinde verlängerung

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