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Rapidshare muss Strafe von 24 Millionen Euro zahlen!

Der Filehoster Rapidshare muss nach einer Klage der Gema eine Strafe in der Höhe von 24 Millionen Euro zahlen und bekam zur Auflage eine proaktive Filterung in Betrieb zu nehmen.
Ich frage mich nur, wie eine derartige Filterung aussehen soll, bzw. diese technisch umgesetzt werden könnte. Was passiert wohl, wenn Rapidshare keine proaktive Filterung umsetzen kann? Bedeutet dies das „AUS“ für den One-Click-Hoster? Rapidshare wurde 2006 gegründet und gilt als einer der größten Filehoster mit über 3 Millionen unterschiedlichen Usern im Internet. Das Storage System von Rapidshare beträgt mehrere Petabytes. (via)


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7 Kommentare

  1. Ich vermute mal, dass dieser proaktive Filter eine Datei, die hochgeladen wird auf Typ und Namen überprüft und bei eventuellen Verstoßen gegen das Copyrightgesetz den Upload verbietet.
    Andererseits könnte es dadurch auch leicht zu verwechsulngen kommen, also ist diese Idee in Frage zu stellen.

    Einmal abgesehen davon müsste man viel eher noch die Seiten die zu den Downloads verlinken (z. B. 3dl.am – warez,…) verbieten. Das würde die Aktivitäten auf jeden Fall schon einmal eindämmen.

  2. Ja, dies wäre natürlich proativ möglich! Die Verwechslungen wären nicht das Problem, das große Problem daran ist, dass die Uploader nicht dumm sind!
    Fügt man den Upload eine kleine Textdatei bei, packt diese in ein Archive und verschlüsselt diese, so kann solch ein Filter niemals richtig ziehen!

  3. RapidShare AG:

    Landgericht Hamburg: RapidShare geht in die nächste Instanz – GEMA verfolgt langfristig die falsche Strategie

    Link:

    Also das bleibt spannend. aufjednefall!

  4. Die Aktion der GEMA ist wie die Internetzensur. Problem erkannt aber absolut falsche Herangehensweise.
    Ein proaktiver Filter?! Wie soll der Aussehen? ‚Suche nach „Peter“ und „Fox“ und „.mp3“ und sperre Upload‘?? Voll fürn Arsch. Dann werden Dateien eben in Archive gepackt, wie du sagst, oder einfach anders benannt.
    24 Millionen Euro? Na und? Rapidshare hat einen monatlichen Umsatz von 5 Millionen Euro, das kratzt die nicht.
    Also manchmal fragt man sich, wer eigentlich hinter den Köpfen dieser Organisationen sitzt und wie die verdammt nochmal an den Job gekommen sind.

  5. Naja, Umsatz von 5 Millionen sagt nicht so wirklich viel aus! Denn Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Die Serverlandschaft, das Personal, Rechtsanwälte und und und müssen davon gezahlt werden. Und dann ist bei 24 Millionen mal schnell ein Jahresumsatz weg.

  6. Ich denke kaum, dass sich diese Filterung durchsetzen kann. Man muss nur in die Vergangenheit schauen: Was ist mit Kopierschutz und Lizenzsystemen passiert? Wenig später wurde alles geknackt und die Film/Musikindustrie war wieder am Anfang.

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