SMS und Email werden zum Kommunikationsmittel Nummer eins in der heutigen Welt. Diese Verschiebung vom normalen Brief auf den elektronischen Schriftverkehr geht nicht spurlos an der Deutschen Post vorbei, welche sich nun dem Projekt Internet-Brief annehmen möchte.
Anfang 2010 soll es laut Jürgen Gerdes verantwortlich für die Briefsparte so weit sein, die Deutsche Post will im ersten Quatal mit Projekt Internetbrief starten. Der Internetbrief soll eine Alternative zum normalen Brief werden und dabei auf moderne Technik setzen.
Im Prinzip funktioniert das System wie ein normales Email-Konto bei dem sich der User jedoch identifizieren muss und nur mit identifizierten Usern kommunizieren kann. Dies soll z.B. eine Spam-Flut verhindern. Zusätzlich können die User verschlüsselt miteinander kommunizieren, was eine Art Rechtssicherheit darstellt und somit den Versand von Rechnungen und Urkunden möglich machen würde. Zusätzlich soll das Online-Konto vom Internet-Brief mit dem altertümlichen Briefkasten verbunden werden. D.h. eine Mail2Brief wird möglich sein.
Das System soll in der Basisausführung kostenlos für die User zur Verfügung stehen, jedoch werden Mehrleistungen von der Deutschen Post kostenpflichtig angeboten. Was genau unter den Mehrleistungen zu verstehen ist, konnte noch nicht sicher dargestellt werden.
Das ganze System setzt auf dem Projekt DE-Mail auf welches ebenfalls am 2010 online gehen soll und dem User die oben genannten Features bieten soll. Evt. kommt es auch zu einem Kombination aus beiden Diensten bei dem die Deutsche Post den Mehrwert liefern könnte.
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Ich hab vor einiger Zeit gelesen das die deutsche Post eine Brief Flatrate anbieten möchte. Sprich man zahl ca 60€ im Jahr und darf privat so viele Briefe verschicken wie man möchte.
Ich finde, dass klingt sehr interessant. Ich höre das zum ersten mal, dass es so etwas geben soll. Jedenfalls ein Schritt mit der Zeit den die Post da macht.
@Paul
Das würd sich ja richtig lohnen, wenn man viele Briefe im Jahr verschickt. Für mich leider eher nicht, denn so viel verschicke ich nicht.