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Grundlagen: Ein neuer Computerarbeitsplatz entsteht

Aufbau eines Arbeitsplatzes – über diese Dinge sollte man sich Gedanken machen

Dieser Artikel richtet sich in erster Linie an Einsteiger in der IT Welt, welche sich Gedanken über den Aufbau eines Computerarbeitsplatz machen. Bevor mit den Anschaffungen der einzelnen Geräte begonnen wird, ist es wichtig, festzustellen, welche Anforderungen zu erfüllen sind.

Zu beginnen ist mit dem Computer und seinen unterschiedlichen Möglichkeiten. Wie groß sollte der Speicherplatz der Festplatte sein. Es besteht auch die Möglichkeit zwei Festplatten zur Verfügung zu haben. So könnte auf der ersten Festplatte das Betriebssystem installiert werden. Die zweite Festplatte würde in dem Fall, die Programme und Daten, beinhalten. An dieser Stelle sollte noch ein Hinweis auf eine externe Festplatte gegeben werden. Diese ist zur regelmäßigen Datensicherung sehr zu empfehlen.
Es können verschiedene Mainboard in Erwägung gezogen werden. Wichtig ist, dass das Netzteil den Anforderungen des gewählten Teils entspricht. Er sollte mit einer guten Grafikkarte ausgerüstet sein. Dies zeigt sich dann bei der Auflösung am Monitor. Als nächstes ist die Frage der Laufwerke zu klären. Ein Diskettenlaufwerk wird nur noch selten verwendet, es sei denn, der Kunde besitzt noch Disketten, auf welche Daten gespeichert sind. Das DVD-Laufwerk hingegen ist auf jeden Fall nötig. Günstig ist es, wenn der Computer über zwei DVD-Laufwerke verfügt, wobei eines davon eine Brennfunktion erfüllen müsste. Bei einem Neuerwerb, sollte auch das Kartenlesegerät nicht fehlen. Zu überlegen ist, wie viele USB-Steckplätze sinnvoll sind. Der Kunde sollte auch wissen, dass er zusätzlich Boxen oder auch eine Webcam erwerben kann. Die Möglichkeiten des Aufrüstens eines PC sind unwahrscheinlich groß.
Welches Betriebssystem soll installiert werden. Häufig werden die verschiedenen Betriebssysteme von Windows, zum Beispiel Windows 7 oder Vista, genutzt. Um den PC bedienen zu können, fehlen nun noch die Tastatur und die Maus. Es gibt jeweils die Möglichkeit, entweder die Tastatur und Maus sind durch je ein Kabel mit dem PC verbunden, oder es werden die Geräte mit Funkübertragung genutzt. Die letztere Variante ist in den meisten Fällen sinnvoller. Bei der Tastatur kann auch schon beachtet werden, dass es eine Ablagefläche der Daumenballen, vorhanden ist.
 
Der Monitor sollte dem Benutzer entsprechend eine gewisse Größe besitzen. Die verschiedenen Zollarten bestimmen das sichtbare Bild. Je nach Standort des Monitors, ist die Größe anzupassen. Bei Neuanschaffungen von Geräten, ist kaum damit zu rechnen, dass der Kunde einen Monitor unter 19 Zoll kaufen wird. Demzufolge sollte der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Monitor ein Abstand von 70 bis 80 Zentimetern eingehalten werden. Bisher wurden vorwiegend TFT Monitore verwendet. Inzwischen sind die LCD Monitore häufiger zum Einsatz. Je nach dem, wozu der PC genutzt wird, sind bei häufigen Vergleichsarbeiten auch die Doppelmonitore zu erwähnen. Die richtige Einstellung ist für ein gutes arbeiten besonders wichtig. Die Entfernung ist die eine Sache, aber es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Kontrast, die Schärfe und die Helligkeit benutzerfreundlich sind. Das Bild darf nicht flackern oder unruhig sein.
 
Der Drucker ist in den meisten Fällen äußerst wichtig., denn erarbeitete Brief, Bilder welche sich auf dem Rechner befinden, aber auch Dinge, welche im Internet aufgerufen wurde, sollen ja auch auf Papier gebracht werden. Selten werden beim Kauf von Neugeräten reine Drucker erworben. Die Multifunktionsgeräte sind in jedem Fall vorteilhafter. Es besteht somit nicht nur die Möglichkeit zu drucken, sondern es können Unterlagen eingescannt werden und zusätzlich können mit diesen Geräten auch Fotokopien erstellt werden. Auf dem Markt findet man ein unüberschaubares Angebot. So muss sich jeder erst einmal Gedanken machen, was wird am häufigsten gedruckt. Danach entscheidet es sich, ob es ein Farb- oder Schwarz-Weiß-Drucker werden soll. Der Vorteil beim Farbdrucker besteht darin, wenn häufig Fotos ausgegeben werden sollen, oder farbige Originale kopiert werden sollen. Werden allerdings nur reine Schreibarbeiten gefertigt, ist ein Schwarz-Weiß-Gerät ausreichend. Hier besteht sonst die Gefahr, dass die farbigen Druckpatronen eintrocknen. Beim Anschaffungspreis sollte man nicht unbedingt sparen. Die Kosten um das Verbrauchsmaterial zu erwerben, sind bei preiswerten Geräten sehr hoch.
 
 
Es kann jetzt mit dem Aufbau der Geräte und der Installation begonnen werden.
Wichtig ist es eine Effizienz bei der Gestaltung zu erreichen. Für den Bediener der Geräte sollten die Wege für die Arbeitsabläufe so kurz wie möglich gehalten werden. Nach Möglichkeit sollte der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass im Monitor keine Spiegelungen durch Sonne oder anderen Lichtquellen zu sehen sind. Ungünstig ist für das Augenlicht auch, wenn der Blick auf den Monitor gleich dem Blick in Richtung Fenster hat.
 
Es können die einzelnen Geräte miteinander verbunden werden. Der Hersteller kommt den Betreibern, durch die Farbgebung der Stecker und Buchsen sehr entgegen. Ehe den Geräten Strom zugeführt wird, sollten diese eine kurze Zeit nach dem liefern stehen gelassen werden. Zur Sicherheit sollte ein Überspannungsschutzverteiler in Betrieb genommen werden. Alle Stecker haben ihren Platz gefunden und der Strom kann eingeschaltet werden. Wurde bereits ein Betriebsprogramm installiert, wird der Rechner jetzt starten und dieses erkennen. Im anderen Fall muss zunächst das gewünschte Betriebssystem installiert werden. Die dafür erforderliche Software führt den Benutzer, bei richtiger Anwendung, Schritt für Schritt durch das Programm, bis die Installation abgeschlossen wurde. Anschließend muss der PC neu gestartet werden, damit das jetzt installierte Betriebssystem erkannt und somit auch genutzt werden kann. Je nachdem, was für Tätigkeiten mit dem Computer ausgeführt werden sollen, müssen nun die Programme installiert werden. Es gibt auch hier wieder sehr viele Unterschiede. Schreibprogramme sind sehr häufig in guter Qualität als Freeware zu erhalten. Ebenso bestehen Fotoprogramme oder Musikprogramme den Test bei einer kostenlosen Version. Dazu sollte allerdings ein Zugang zum Internet bestehen.
 
Hat sich der Kunde für einen der vielen Anbieter entschieden, wird ihm dieser eine DSL-BOX zusenden. Diese wird mit Strom versorgt und an den Computer mit einer entsprechenden Leitung angeschlossen. Es ist hierbei darauf zu achten, dass der Anbieter erst einen Freischalttermin bekanntgeben muss, ehe der Zugang ins Internet erfolgen kann. Die dazugehörige Software (auf einem USB-Stick, oder einer beigefügten CD) wird installiert. Auf die Eingabe des Netzwerkschlüssels wird innerhalb der Software hingewiesen. Der Freischaltcode wird eingegeben. Die Verbindung zum Internet steht.
 
Jetzt können über das Internet die entsprechenden Softwareprogramme gesucht werden. Wichtig ist auf jeden Fall, eine Sicherheitssoftware für den Computer. Hier stehen viele Versionen zur Verfügung. Auch kostenlose Programme können den Anforderungen durchaus entsprechen. Entsprechend des Tätigkeitsfeldes des Kunden wird nun Schritt für Schritt die Installation der zu nutzenden Programme vorgenommen. Bei vielen Programmen wird die Aufforderung kommen, den Computer neu zu starten, damit er neue Installationen fehlerfrei, erkennen kann. In jedem Fall sollte jeder Computer mit einem Antivirenprogramm bestückt sein. Zum Thema Sicherheit sollte hier noch erwähnt sein, dass der Kunde die Möglichkeit hat, seinen Computer mit einem Passwort zu schützen. Bei der Vergabe sollte die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden.
 
Handelt es sich nicht um einen Einzelarbeitsplatz, müssen die Computer vernetzt werden. Bei wenigen Arbeitsplätzen wird ein Switch verwendet. Ein Computer muss als Hauptrechner festgelegt werden. Dieser Hinweis ist nur für Nutzer mit wenig Rechner Hinweis. Ein direkter Hinweis auf eine Vernetzung innerhalb von großen Firmen, wird hier nicht behandelt.
 
Wichtig ist jetzt die Übergabe des eingerichteten Arbeitsplatzes an den Kunden. Sollte dieser noch nicht so viel mit Computertechnik gearbeitet haben, sollte eine genaue Einweisung erfolgen. Das bedeutet, die Hardware wird im Einzelnen erläutert und die Mechanismen gezeigt. So zum Beispiel, beim Multifunktionsgerät. Papier einlegen, starten, kopieren und scannen. Das Display wird erklärt. Es zeigt unter anderem auch an, wenn ein Tonerwechsel notwendig ist. Dies ist dem Kunden natürlich auch zu zeigen. Gleiches gilt auch für die Bedienerfunktionen an Monitor am PC. Die Laufwerke sollten erklärt werden. Die Funktionsweise, sollte im Idealfall, der Kunde selbst einmal testen. Das Kartenlesegerät und die Steckplätze für USB Anschlüsse sind vorzuführen. Kleine Tipps, falls der Rechner seine Funktionen nicht richtig ausführt, können gegeben werden. Einfache Tastenkombinationen, welche angewendet werden können, wenn verschiedene Programme nicht reagieren. Somit muss der Rechner nicht bei noch geöffneten Programmen vom Strom getrennt werden. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, den Rechner ordnungsgemäß auszuschalten. Das bedeutet, alle Programme werden geschlossen. Ist von der Arbeit etwas aufzubewahren ist dies zuvor zu speichern. Nun kann in der Menüleiste „Start“ der Befehl gegeben werden, ausschalten. Nun ist die Arbeit getan und der Benutzer muss sich mit den weiteren Funktionen selbständig vertraut machen. Zu Beginn werden immer Probleme in der Handhabung auftreten, bis sich eine gewisse Sicherheit herauskristallisiert.
 
Dieser Beitrag enthält keine Hinweise über die Büroeinrichtung, die Beleuchtungstechnik und nur wenige gesundheitlichen Aspekte, die zu beachten sind.


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  • Pakat über Aufbau eines Computer Arbeitsplatzes

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