CityVille – ein Online Game auf Erfolgskurs
Kaum ein anderer Spielemarkt ist momentan so erfolgreich wie die sogenannten Social-Games. Dabei handelt es sich um Spiele in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook, die darauf abzielen mit Freunden zusammen das Spielerlebnis zu teilen. Mit Zynga hat vor kurzem einer der größten Anbieter von Social-Games einen neuen Blockbuster auf den Markt gebracht – Cityville. Mehr als 80 Millionen Menschen weltweit haben Zyngas Tophit "Farmville" gespielt und das Spiel damit zu einem grandiosen Erfolg gemacht. Mit Cityville kann der Hersteller diese Erfolge sogar noch schlagen, inzwischen spielen mehr als 100 Millionen Leute die knuffig animierte Städtesimulation. Dabei ist das Prinzip von Cityville weder neu noch sonderlich komplex.
Wer schon etwas längere Zeit am Computer spielt, wird sich eventuell an den Klassiker "Sim City" erinnern. Bei diesem Spiel ging es darum, eine Stadt aufzubauen, zu entwickeln und zu fördern. Daraus hervorgegangen ist das auch aktuell noch sehr populäre Spiel "Die Sims" vom gleichen Entwickler. An diesen beiden Titeln orientierte sich Zynga bei Cityville stark: Auch hier muss eine Stadt aufgebaut und gepflegt werden. Cityville setzt dabei allerdings auf knuddeligen Comic-Charme anstatt auf beinharte Simulationsarbeit.
Begonnen wird mit einem größtenteils leeren Landstrich. Ein ausführliches Tutorial erklärt die ersten Schritte zur Ansiedlung zufriedener Bürger. Nach wenigen Klicks in der bonbonfarbenen Bedienoberfläche sind nicht nur erste Häuser gebaut sondern auch Geschäfte errichtet und Felder bewirtschaftet. Cityville kann dabei nur schwer die Nähe zu Farmville verhehlen – wer Farmville gespielt hat, wird auch bei Cityville glücklich.
TIPP: Übersicht der Wertigkeiten der Geschäfte
Eine wichtige Komponente bei Social-Games ist die Verknüpfung des Spieles mit den eigenen Facebook-Freunden. So lassen sich Spiel-Einladungen erstellen, kleine Gegenstände an Mitspieler verschenken und Städtenachbarschaften aufbauen. Gute Freunde können im Laufe des Spieles eingeladen werden, Posten in wichtigen Gemeinschaftsgebäuden zu übernehmen – der Arbeitskollege wird zum Stadtkämmerer, die Cousine zum Postboten und der beste Freund darf darf das Museum leiten. Die Städte der Freunde lassen sich bei dieser Gelegenheit auch besuchen. Dort dürfen dann kleinere Aufgaben übernommen und im Laufe des Spieles sogar Unternehmen als Franchise gegründet werden. Belohnt wird all das mit zusätzlichen Punkten und Geld in der Spielwährung.
Um den Drang zur ungehemmten Siedelei ein wenig zu hemmen, gibt es mehrere begrenzt vorhandene Spielwährungen. Zum einen wären da die Münzen, mit denen der Kauf von Häusern finanziert wird. Neue Münzen verdient man mit der Vermietung der Häuser – dabei produzieren die Häuser nach einer gewissen Zeit automatisch neue Münzen, die allerdings von Hand abgeholt werden müssen indem man auf das jeweilige Haus klickt. Ein Vorgang, der eine andere Ressource verbraucht, nämlich Energie. Ähnliches gilt auch für die zu bauenden Geschäfte, nur dass diese zusätzlich eine weitere Spielewährung benötigen – Waren. Durch den Bau und das Abernten von Feldern lassen sich allerdings schnell neue Waren herstellen und auf Knopfdruck an die Geschäfte ausliefern. Kniffliger wird es da schon mit der Elektrizität – fast jeder Vorgang bei Cityville erfordert Elektrizität, eine Ressource die sich im Spiel nur langsam von selbst wieder regeneriert. Alle fünf Minuten bekommt man so einen bescheidenen Energiepunkt gutgeschrieben. Freunde können allerdings Energie verschenken – ein Grund mehr, auf eine umfangreiche Freundesliste Wert zu legen. Alternativ kann man Elektrizität auch im Cityville-Shop kaufen. Die Bezahlung findet mit wertvollem Cityville-Cash statt. Diese als Geldschein angezeigte Ressource baut sich nur sehr langsam wieder auf, wer schnell an Cityville-Cash kommen möchte kann aber auch echtes Geld investieren und sich im Shop Euros gegen virtuelle Scheine tauschen lassen. Partnerprogramme locken zusätzlich mit Cash-Vergütungen – wer beispielsweise Visitenkarten eines dort verlinkten Anbieters erwirbt bekommt im Gegenzug Cityville-Cash.
Mit viel Geduld kann man sich die Investition von echtem Geld zwar sparen, wer allerdings mit seinen Freunden um die Wette siedelt, wird über kurz oder lang ohne zusätzlichen Euro-Einsatz auf dem Trockenen sitzen. Besonders wenn man mit einigen Freunden zusammen spielt, entwickelt Cityville nämlich einen nicht zu leugnenden Charme, eine gewisse Sucht nach weiteren Bauprojekten macht sich breit. Irgendwo ist immer etwas zu erledigen – ein Geschäft mit Waren zu versorgen, ein Amt zu besetzen. Die Bürgermeisterwahl steht vor der Tür, die Einwohner sind unglücklich und die Elektrizität geht schon wieder zur Neige. Auch wenn Cityville sich nicht eignet, um stundenlang am Stück an der eigenen Stadt zu basteln, immer mal wieder fünf Minuten versenkt man sogar als Social-Games-Skeptiker schnell in das Spiel. Hagelt es dann regelmäßige Anfragen von Freunden, doch bei wichtigen Projekten zu helfen oder Elektrizitätspunkte zu spenden, verpuffen auch die besten Vorsätze, doch einmal ein paar Stunden lang nicht nach der Stadt zu schauen. Zusätzlich motivieren die Cityville-Missionen. Das Spiel belohnt den Abschluss solcher Missionen mit zusätzlichem Geld und Erfahrungspunkten – und mit der Möglichkeit, die Stadt vergrößern zu können. Diese Missionen sind in den meisten Fällen eher einfach gestrickt und leicht zu erfüllen. Gerade das sorgt aber dafür, dass man dann doch noch eine Viertelstunde im Spiel bleibt, obwohl eigentlich schon lange das Bett ruft. Auch für die eine oder andere zusätzliche Freundschaftsanfrage sind die Missionen gut, ohne eine umfangreiche Cityville-Nachbarschaft lassen sich viele Missionen nur schwer oder langsam lösen.
Die besten Spiele dieser Welt basieren auf den einfachsten Prinzipien. Ein Punkt, den Zynga perfekt beherrscht. 100 Millionen Menschen weltweit spielen Cityville – teils mehrmals täglich und jeden Tag die Woche. Cityville ist sehr leicht zu erlernen, sieht mit seiner knallbunten Comicgrafik nett aus und es läuft auf jedem PC ohne langwierige Installation. Die soziale Komponente von Cityville sorgt für einen gewissen Jagdtrieb, unterbewusst vergleicht man immer wieder seine eigene Stadt mit denen seiner Freunde. Und dann bringt es auch noch Spaß, die Bewohner der Cityville-Stadt beim herumwuseln zu beobachten, der Stadt beim Wachsen zuzusehen. Wie schon das beliebte Spiel "Die Sims" punktet Cityville mit beruhigender Musik und auch für Frauen und Mädchen geeignetem Charme.
Dabei wird das Spiel auch nie unfair, zwingt nicht zu komplizierten Aktionen und frustriert nicht mit umständlicher Bedienung. Bislang sind auch noch keine Cheats bekannt, die einem Spieler auf Knopfdruck Geld oder Ansehen bringen könnten. Solche Schummeleien erfreuen sich zwar bei einigen Spielern großer Beliebtheit, nehmen anderen Cityville-Bewohnern aber schnell auch die Lust am Spiel. Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich Cityville jedoch auch ohne Cheats erfolgreich meistern.
Hier ein paar Tipps und Tricks zum Spiel:
Cityville Einkünfte maximieren
Münzen bis zu 300% verdoppeln
Sehr wichtig sind dabei die Freunde. Je mehr Freunde sich auch für Cityville begeistern, desto mehr Geschenke lassen sich versenden und abstauben. Durch den Besuch befreundeter Städte erntet man wichtige Punkte und Ressourcen, die Besuche der Freunde in der eigenen Stadt lassen die eigene Wirtschaft florieren. Auf dem Weg zur Massenmetropole darf untereinander gerne auch hemmungslos gehandelt werden.
Hier kann man seine Freunde finden – Cityville Nachbarn finden
Einen besonderen Blick sollte man beim Spielen auf das City-Cash haben. Diese Ressource erneuert sich nur sehr langsam, zusätzliches City-Cash müsste mit echten Euros gekauft oder durch die Nutzung der Partnerprogramme verdient werden. Umso wichtiger ist es also, das City-Cash nicht für unsinnige Käufe im Spiel zu verschwenden – sonst steht diese Währung für die Erfüllung wichtiger Missionen nicht mehr zur Verfügung. Um beispielsweise einen Stadtkämmerer einzusetzen, lässt sich entweder City-Cash einsetzen oder ein Freund fragen. Es ist daher immer ratsam, diese Posten an eigene Freunde zu vergeben. Auch einige Prestige-Bauten erfordern City-Cash – hier sollte gut abgewogen werden, welche Gebäude und Anschaffungen für den Spielerfolg wirklich relevant sind.
Zyngas neuester und erneut latent abhängig machender Streich erweist sich als kleines Juwel in der Welt der Social-Games. Allerdings sollte man ausreichend Zeit mitbringen, um regelmäßig die eigene Siedlung pflegen zu können. Und ohne mitspielende Freunde macht Cityville nur halb so viel Spaß – und kann unter Umständen auch teuer werden, da sich einige Ressourcen zwar mit Freunden zusammen erwirtschaften lassen, ohne Freunde aber teuer für echtes Geld gekauft werden müssen. Ein Punkt, der wohl auch bis auf weiteres für ein reges Wachstum der Cityville-Gemeinschaft sorgen wird.
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Suche ebenfalls noch Nachbarn für Cityville…
Gruß, Chris
Hallo, suche Nachbarn für Cityville………
Gruüß Kerstin
Hi Leutz!
Wer Geld braucht sollte sich das mal ansehen^^
lg :)
hy suche nachbarn für cityville
grüße steffen freu mich auf euch danke im voraus
hi such nette nachbarn bei cityville und brauch nen weg um schnell 5 citycash zu bekommen
Suche nach Farmer Market in City Home, Wo kann ich diesen finden. Die Kneipe ist auch noch nicht frei, was soll ich tun, soll dort Geld einsammeln.
Hilfe !!!!!!!!