Google hat einen juristischen Sieg über die Gegner seiner Street-View-Funktion errungen. Christine und Aaron Boring aus Pittsburgh hatten den Suchmaschinenbetreiber im April 2008 auf 25.000 US-Dollar Schmerzensgeld verklagt, weil ein Google-Kamerawagen ihr Haus fotografiert hatte. Der Wagen habe einen Privatweg befahren, außerdem habe die Veröffentlichung der Bilder ihnen „seelisches Leid“ zugefügt und den Wert ihres Hauses gemindert, beschwerte sich das Ehepaar. Die Richterin Amy Reynolds Hay wies die Klage nun als gegenstandslos ab.
Also langsam wird die Welt immer verrückter ;)
Interessant wird es doch erst, wenn Google sich auf deutsche Straßen begibt – Stichwort: Recht am eigenen Bild. Von Häusern allerdings dürfte Google wohl auch in Deutschland jedes nur mögliche Bildchen schießen, solange keine Einblicke in Fenster ermöglicht werden.