Femtozellen – was ist das, wie funktioniert die Technik?

Femtozellen – die privaten “Handymasten”

Als eine Femtozelle (Femto Cell) bezeichnet man eine überwiegend in privater Hand genutzte Funkzelle mit einer kleinen räumlichen Reichweite. Die Femtozelle ist zugleich eine Sende und Empfangseinheit und wird in erster Linie dazu eingesetzt, die Empfangsqualität von Mobilfunknetzen in erster Line in Wohnungen und Gebäuden zu verbessern.

Mittels einer Femtozelle können Gebiete mit Funknetzen versorgt werden, welche bisher keinen oder nur schwachen Empfang hatten. Um eine Femtozelle in Betrieb zu nehmen, ist eine bestehende Anbindung in das Internet notwendig, über welche die Femtozelle an das Core Network des Mobilfunkbetreibers angeschlossen wird. Der Datenaustausch zwischen dem Core Network des Netzbetreibers und der Femtozelle erfolgt natürlich Verschlüsselt. Die Bandbreite der möglichen Übertragung richtet sich natürlich auch an die verfügbare Bandbreite des Internetanschluss. Die Reichweite einer Femtozelle beträgt zwischen 20 und 30 Metern.

Die Einbindung von Femtozellen in die eigene Umgebung ist denkbar einfach! Man bekommt von seinem Mobilfunkanbieter eine kleine Blackbox, in der Größe eines “Routers”. Diese wird einfach mit dem heimischen Breitbandanschluss verbunden und schon ist die Femtozelle aktiv.


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