Windows 7 – SP1 unter die Lupe genommen

Inoffizielles Service Pack 1 genauer betrachtet – was bringt das Update?

Microsoft der Hersteller von Windows 7 hat ja schon vor einem Monat das SP1 für ihr neues Betriebssystem angekündigt. Wer sich im Internet nach dem SP1 umsieht, findet dort schon viele Quellen für den Download des SP1! Untersucht man diese noch nicht freigegebenen Service Packs für Windows stellt man fest, die Build Nummern entsprechen der, der aktuellen Windows 7 Version. Ich habe das SP1 auf einer neuen Basis-Installation von Windows 7 installiert um zu sehen, ob es außer den aktuellen Updates noch sinnige Erweiterungen gibt!

Schritt 1: Installation von SP1 für Windows 7
Die Installation des Service Pack 1 ist mit ein paar Klicks und 2 Neustarts erledigt! Was mich etwas überrascht hat, war die Geschwindigkeit der Installation. Weder bei XP noch bei Vista habe ich ein SP von Microsoft so schnell installiert.

Schritt 2: Analyse – was hat sich alles geändert?
Auf den ersten Blick nichts! Überfliegt man die Funktionen und Features von Funktionen von Windows 7 nach der Installation von SP1, stellt man sehr schnell fest – es gibt keine wirklichen Neuerungen! Das SP1 scheint also mehr eine Sammlung der Updates und Sicherheits-Patches zu sein, welche über die letzten Monate veröffentlicht worden sind. Verbesserungen in Punkte Akkulaufzeit und Schnittstellen, welche im Netz umgehen, kann ich nicht bestätigen. Testgerät Lenovo T61P.

Schritt 3: Deinstallation von Service Pack 1 für Windows 7
Die Deinstallation vom SP1 verlief ohne Probleme!

Fazit: Derzeit ist es nicht notwendig sich das SP1 über Underground-Wege zu besorgen, da es keinen spürbaren Mehrwert gegenüber den normalen Updates, welche am Patchday verteilt werden, bietet. Wer als Admin mehrere Systeme installieren muss und weder über eine schnelle Internetanbindung oder WSUS verfügt, dem bietet die “SP1-Beta” eine brauchbare Alternative und spart unnötige Update-Wartezeiten.