Warum man die Autovervollständigen-Funktion des Browsers deaktivieren sollte

AutoFill könnte mehr Daten übertragen als man tatsächlich sieht

Eine Autovervollständigen-Funktion haben inzwischen fast alle Browser mit on Board, doch dieses Feature bringt nicht nur mehr Komfort, sondern erhöht auch das Risiko das man mehr von sich mehr verrät als einem vielleicht bewusst ist. Beispiel: Ihr wollt Euch auf einer Chat Plattform anmelden und dazu wird Euer Name benötigt. Kaum habt ihr in das entsprechende Feld geklickt, taucht die AutoFill Meldung auf und der Browser möchte Euch die lästige Schreibarbeit abnehmen.

Dies sieht dann wie folgt aus:

 

 

Zumindest optisch scheint hier alle im grünen Bereich zu sein!
Man würde meinen hier würde nur der Name, bzw. in diesem Fall die Emailadresse übertragen werden.

Doch weit gefehlt! Denn in Wirklichkeit gab es auf der Webseite noch viele weitere Autovervollständigen-Eingaben welche nicht angezeigt, jedoch aber ausgefüllt wurden.

Diese Daten wären in Wirklichkeit übertragen worden:

 

Schon irgendwie erschreckend, durch welche einfachen Tricks man die Daten der Nutzer abgreifen kann.
Besonders interessant wird die Sache natürlich dann, wenn auch Kreditkartenfelder per AutoFill ausgefüllt werden.

Fazit: Wer nicht aus versehen mehr Daten an einen Webseitenbetreiber senden möchte, wie man vielleicht auf den ersten Blick sieht, der sollte die Autovervollständigen Funktion im Browser deaktivieren und die benötigten Felder besser per Hand ausfüllen. Nur so kann man sicher stellen, das nicht noch zusätzlich versteckte Felder ausgefüllt werden.


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