Die Dienste der „Kurz-URLs“ Anbieter werden in letzter Zeit bei vielen Leuten immer beliebter, bzw. werden User welche z.B. das Twitter System benutzen schon fast gezwungen diese verkürzten URLs zu benutzen.
Doch was auf den ersten Blick recht praktisch wirkt hat auch seine Schattenseiten.
Diese Short URLs werden jedoch nicht nur von den braven Usern genutzt, sondern ebenfalls von den schwarzen Schafe im Netz.
Viele moderne Browser wie z.B. der Firefox oder der Google Chrome haben mechanismen im Browser integriert, welche den Websurfer vor bösartigen Webseiten warnen. Dieser Schutz funktioniert jedoch nur, wenn die „verseuchte“ Domain direkt aufgerufen und nicht über „Kurz URL“ Dienste verschleiert wird.
Surft jetzt User XYZ eine mit Schadsoftware präparierte Domain über eine verkürzte Domain an, so schlägt kein Warnsystem an und der User ist der Webseite ausgeliefert.
Die Anbieter der „Short URLs“ sind zwar bemüht Seiten mit Schadsoftware aus deren Datenbanken zu entfernen, doch wie sagt man so schön, das Böse schläft nie!
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