Nofollow Links ist momentan ein Mittel zur Suchmaschinen-Optimierung. Zumindest haben sich das die großen Suchmaschinen ausgedacht und bestrafen immer wieder Webseiten, welche scheinbar zu häufig und zu extrem „follow“ Links setzen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem „Nofollow Link“ und einem „Follow Link“?
Grob könnte man wohl sagen, verlinkt man eine weitere Seite mit einem „Follow Link“, so bekommt diese eine klare Empfehlung von der eigenen Webseite und die Suchmaschine wird aufgefordert sich doch den verlinkten Beitrag einmal genauer anzusehen! Dadurch bekommt die verlinkte Webseite eine bessere Bewertung in der Suchmaschine und rankt eventuell in den Suchergebnissen etwas weiter oben! So weit so gut, wenn nicht ein paar findige Leute auf die Idee gekommen wären – absichtlich solche Links zu generieren und damit das eigene Webseiten-Ranking zu verbessern! Ganz früher führte man solche Manipulationen einfach per WordPress Kommentar durch – derzeit kommt man an diese Links fast nur noch durch gezielten Kauf auf entsprechenden Plattformen! Wie man sich denken kann, sind jedoch solche Manipulationen für Google ein Dorn im Auge, da sich damit die Suchergebnisse beeinflussen lassen!
Die Folge ist nun, Google verbreitet die Botschaft das Follow Links gerade zu Werbezwecken und ähnliche Dinge böse sind und man auch für das Setzen dieser Links eine Bestrafung bekommen kann! Bestrafung bedeutet in diesem Fall eine Abwertung der eigenen Webseite, was zu einem schlechteren Ranking führt! Daher achten nun sehr viele Webmaster darauf, welche Seite sie verlinken. Möchte man einer anderen Webseite keine direkte Empfehlung aussprechen oder handelt es sich um eine Art von Werbelink, werde diese Links einfach mit dem „NoFollow“ Attribut gekennzeichnet!
So weit – so gut! Was jeder weniger gut ist, ist – dass das WordPress Backend diese Art von Links nicht unterstützt! D.h. möchte man einen NoFollow Link setzen, muss man jedes mal in die Textebene springen und das Attribut per Hand in die Link-URL einfügen! Das ist lästig, nervt und kostet Zeit!
Genau aus diesen 3 Gründen habe ich mich nun auf die Suche gemacht, genau diesen Link-Prozess zu optimieren! …tja, und was soll man sagen – es war einfacher als ich dachte! Denn für WordPress gibt es für fast alles ein Plugin – also warum nicht einfach eines dieses Plugins einsetzen!
Meine Wahl viel dabei auf das Plugin „Ultimate Nofollow“ bei dem der Anwender selbst bei jedem Link bestimmen kann, ob er das Attribut setzen möchte – oder eben auch nicht!
Dabei ist die Handhabung denkbar einfach!
Linktaste im WordPress Backend betätigen und Häkchen bei der Nofollow Option setzen!
Fertig! Schon wurde der Link richtig formatiert!
Wer das nochmals quer checken möchte, kann dies auf der Textebene tun:
Thats it!
Dies ist die Basisaufgabe des Nofollow Plugins! Doch es würde wahrscheinlich nicht „Ultimate“ heißen, könnte es nicht noch ein paar Dinge mehr erledigen! Neben dem einfachen setzen des Attributes könnt ihr noch folgende Dinge damit anpassen:
Alle Links im Blogroll auf NoFollow setzen bzw. Ausnahmen davon bestimmen.
Nofollow Option per Shortcode einfügen.
Alle Links in den Kommentaren auf NoFollow setzen!
Aber dies war es nun auch wirklich!
Viel Spaß mit diesem Plugin!
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