Kleine Kamera – weniger Leistung – kleinerer Preis! Das galt bislang nicht für die GoPro Session, denn die Mini-Ausführung der GoPro Hero lag preislich gleichauf mit den Spitzenmodellen, welche mit viel bessere Videoauflösung ausgestattet sind. Tja, und scheinbar war die kleinere Abmessung der Hero4 Session kein wirklicher Kaufgrund bei einem Preis von 399 Dollar. Da haben wohl die Videofilmer eher zum besseren Modell gegriffen, das 4K Videoqualität und einen austauschbaren Akku bietet. Der Größenunterschied ist zwar schon merkbar, aber für viele wahrscheinlich kein ausschlaggebendes Element. Denn ob man jetzt eine etwas größere Cam an seinen Helm befestigt oder eine etwas kleinere Kamera montiert spielt wohl dann doch nicht die entscheidende Rolle. Zumal die normalen GoPros eh schon recht klein sind.
Ob dies der Grund für die massive Preissenkung war, ist natürlich nur eine Vermutung, aber zumindest ein denkbarer Ansatz, welcher eine Reduzierung von 50 Prozent rechtfertigen würde. Der neue Preis liegt nun bei 199 Dollar. Bei uns in Deutschland macht sich der Preisrutsch auch bemerkbar und so kann die kleine Session Actionkamera jetzt für rund 220 Euro erstanden werden. Zumindest ist dies der derzeitige Markpreis beim Online-Händler Amazon. Damit liegt der Preis nun 10 Euro unter der Hero+, welche als Einsteiger-Kamera von GoPro gelistet ist. Die Hero4 Session ist bei GoPro in der Kategorie „professionelle“ gelistet, was wohl der Protune Funktion zu verdanken ist, welche wohl Hobbyfilmer eh nicht nutzen werden, die ihre Videos im besten Fall noch schneiden – nicht aber selbst in der Bildqualität verändern wollen.
Fakt ist, der Preis liegt nun für die Hero4 Session in einem Bereich, der so langsam für einige für Euch interessant werden dürfte und daher wollte ich Euch den Preiseinbruch nicht vorenthalten!
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