Firefox ist der unsicherste Browser am Markt

4 Zero-Day Exploits im Hacker Duell gefunden

Gefühlt ist der ehemals so beliebte Firefox Browser am absteigenden Ast! Wenn man vor ein paar Jahren in die Runde gefragt hat, welchen Internet Browser man verwenden sollte, kam zu 100 Prozent der Tipp zurück, doch den Firefox Browser zu verwenden. Frägt man heute in die Runde, wird die Sache wohl nicht so positiv für den Lieblingsbrowser enden! Auch wenn man sich die globalen Nutzung des Browsers ansieht, lässt sich der Abwärtstrend nicht verleugnen. Zu diesem Fall in der Beliebtheit gesellen sich nun auch noch diverse Sicherheitsprobleme mit denen der Browser zu kämpfen hat. Auf der Pwn2Own einem Hackerwettbewerb in Vancouver bekam der Firefox Browser inoffiziell die Auszeichnung zum schlechtesten Browser 2014 verliehen.

Gleich 4 Zero-Day Exploits wurden von den Hackern aufgedeckt, welche z.T. gravierende Folgen für die Nutzer haben könnten. Denn der Firefox Browser nutzt bislang noch keine Sandbox in der man sich bewegt, sondern setzt direkt auf das Host Betriebssystem auf. Dies hat den gewaltigen Nachteil, dass die Exploits dazu genutzt werden können, Zugriff auf das Betriebssystem zu erlangen. Bei der Konkurrenz landet man dagegen zuerst einmal in der Sandbox, welche eine weitere Hürde für den Angreifer darstellt. Wie man weiterhin lesen konnte, wäre es über die gefundenen Sicherheitslücken sogar möglich über eine manipulierte Webseite einen Zugriff auf den Hauptrechner zu bekommen! Firefox hat einen schnellen Fix angekündigt!

Aber nicht nur den Firefox hat es erwischt! Unter den Künsten der Hacker hat kein getesteter Browser stand gehalten!
Auch der Internet Explorer musste sich 4 mal ergeben. Beim Chrome und Safari Browser schafften die Experten nur 2 erfolgreiche Angriffe.

Insgesamt wurden auf der Pwn2Own Preisgelder von über einer halben Million ausgeschüttet. Diese stammen von den Big Playern im IT Business! Übrigens! Auch zwei Deutsche waren am Start und konnten erfolgreich einen IE Hack demonstrieren.

 


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