Wie wir vor ein paar Tagen schon berichtet haben, verhindern Anbieter von mobilen Datendiensten den Einsatz von Skype bzw. VoIP Diensten.
Dieser Sperre soll nun eine neue Telekommunikationsrichtlinie, über die EU-Kommission, Parlament und Mitgliedstaaten verhandeln, entgegen wirken. Druck zu einer Reaktion üben derzeit die Firmen Intel, Google, Microsoft und Skypte aus.
Die Regulierer sollen nun, „gegen Unternehmen vorzugehen, die unter Ausnutzung ihrer Marktmacht innovative Dienste ausbremsen“ Die hätte natürlich auch Folgen für den Telekom-Chef René Obermann. Diesen könnten sogar Sanktionen aus Brüssel drohen: Denn dieser verstoßt möglicherweise durch das Vorgehen der Telekom gegen EU-Wettbewerbsrecht.
Doch mit der Sperre ist es noch nicht genug! Schon jetzt wird angekündigt, das auch bei der Nutzung frei werdender Rundfunkfrequenzen (Digitale Dividende), die Mobilfunkbetreiber die VoIP-Nutzung ausschließen wollen.
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