Adobe gibt Ende von Flash für mobile Endgeräte bekannt

Flash wird nicht mehr weiter entwickelt – Webseitenbetreiber sollten umdenken

Wer hätte das gedacht – in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Diskussionen zwischen Apple und Adobe, da sich Apple nicht dazu überreden lassen wollte, Flash auf iOS Endgeräten zu betreiben. Als Grund gab damals Steve Jobs an, dass das System zu anfällig für Angriffe sei und zudem noch zu viel Akkuleistung schlucken würde. Ob dies der tatsächliche Grund war oder ob auch persönliche Gründe zu Ablehnung der Flash-Technik geführt haben ist bis dato noch ungeklärt – und wird es in Zukunft wohl auch bleiben, denn Adobe hat nun offiziell die Weiterentwicklung für mobile Betriebssysteme gestoppt.

Was auf iPhone und iPad noch nie funktioniert hat, wird nun bei Android ab Version 4.1 auch nicht mehr funktionieren. Natürlich werden auch die Endgeräte von RIM (BlackBerry) und Smartphones mit Windows Phone nicht mehr weiter supportet. Zwar sind schon Hacks im Netz zu finden, wie man Flash auch weiterhin auf den oben genannten Plattformen nutzen kann, doch warnt Adobe ausdrücklich davor dies zu tun. Das Flash-Plugin 11.1 wird noch bis September 2013 mit aktuellen Sicherheitsupdates oder Fehlerbereinigungen versorgt und danach hat Flash im mobilen Bereich wohl ganz ausgedient.

Sieht man sich die aktuellen Endgeräte an mit denen sich Nutzer auf Webseiten bewegen, ist ein deutlicher Trend zu mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones zu erkennen.  Diese Tatsache und die Abkündigung von Adobe sollte dem Webseitenbetreiber ein klares Zeichen sein, seine Webseiten auf aktuelle HTML 5 Technik zu heben.


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